Fuß und Formetric – Begonnen wird mit der genaueren Betrachtung des Fußes im Bewegungslabor. Die Fußvermessung untersucht die Druckverteilung, den Bewegungsablauf und das Abrollverhalten. Durch ein erstes Scannen des Fußes im Stand erfasst das System das Verhalten des Fußes hierbei. Die zweite Perspektive bietet eine Bewegungsaufnahme. Hierfür läuft man für wenige Sekunden auf dem Laufband. Durch eine Druckplatte im Laufband wird der Gang genauestens aufgenommen.
So konnte in meinem Fall herausgefunden werden, dass ich zwar über den Großzehe abrolle, was gut sei, aber mein Fuß stark nach Innen knickt sowie das Gewicht auf den Fußsteg verlagert.
Mit der Formetricvermessung / Wirbelsäulenvermessung wird anschließend ein 3D-Bild der Wirbelsäule erstellt. Dies funktioniert durch eine Projektion von Lichtstrahlen auf den Körper des Patienten. Eine Software wertet die Daten anhand der Lichtstrahlenkrümmung aus. Der Vorteil: Es handelt sich nicht um schädliche Röntgenstrahlen und die gesamte Messung geschieht berührungslos.
Die Wirbelsäule kann anschließend Wirbel für Wirbel analysiert werden. Deutlich wurde, dass sich meine Fehlstellung im Fuß über die Wirbelsäule fortsetzt.
Beide Messungen finden im gleichen Raum des Bewegungslabors statt, was einen effizienten Ablauf sichert.